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Länderinfo
Indien |
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Bevölkerung : Religionen |
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Die Konfessionen verteilen sich wie folgt: 82 % Hindus, 12 % Moslems, 1 % Buddhisten, 1 % Sikhs, 0,5 % Jainas und 3,5 % andere: Christen unterschiedlicher Konfessionen (Thomaschristen), Baha'i und Parsen).
Ungefähr [mehr...] |
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Politik |
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Indien ist eine parlamentarische Demokratie und damit die größte Demokratie der Erde. Das indische Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Unterhaus (Lok Sabha) und dem Oberhaus (Rajya Sabha). Einen Überblick über die vielfältige Parteienlandschaft des [mehr...] |
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Indien (Hindi, à ¤Âà ¤¾à ¤°à ¤¤, BhÄ?rat, englisch: India) ist ein Staat in Südasien. Er umfasst den vom Indischen Ozean umschlossenen indischen Subkontinent, greift aber bis zum Himalaya ins asiatische Festland aus. Indien grenzt an Pakistan, China, Nepal, [mehr...] |
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Literatur |
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Paul R. Brass, The Politics of India Since Independence, Cambridge University Press 1994
Paul R. Brass, The Production of Hindu-Muslim Violence in Contemporary India, University of Washington Press, 2003
Christophe [mehr...] |
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Bombay (Indien)
Wirtschaft und Infrastruktur: Medien
Printmedien
Die Printmedien spielen neben dem Fernsehen im Alltagsleben Mumbais und somit auch bei der Meinungsbildung eine äußerst wichtige Rolle. Zeitungen und Magazine werden insgesamt stärker von Männern gelesen, die formal über eine höhere Bildung und über ein relativ hohes Einkommen verfügen. Trotz eines Anteils von etwa einem Drittel Analphabeten in der Stadt, die keinen Zugang zu Publikationen haben, verzeichnen Mumbais gedruckte Periodika eine stabile bis wachsende Leserschaft.
Wichtige Tageszeitungen in englischer Sprache sind "The Times of India", "Midday", "Afternoon", "Asian Age", "Economic Times", "Mumbai Mirror", "DNA-Daily News And Analysis", "Hindustan Times" und "Indian Express". Populäre Zeitungen in Marathi sind "Loksatta", "Maharashtra Times", "Nava Kaal" und "Saamana" sowie in Hindi "Dainik Bhaskar" und "Dainik Jagran". Weitere Tageszeitungen sind in den Sprachen Gujarati, Malayalam, Bengali, Urdu, Telugu und Tamil in Mumbai käuflich zu erwerben.
Rundfunk
Mumbai ist die Geburtsstätte des indischen Rundfunks. Im Juni 1923 gründeten Amateure im ehemaligen Bombay einen Radio-Club und begannen mit der täglichen Ausstrahlung von Hörfunkprogrammen. Am 23. Juli 1927 wird ebenfalls im damaligen Bombay die "Indian Broadcasting Company" gegründet, der erste kommerzielle Radiosender des Landes.
Heute gibt es in Mumbai dutzende staatliche und private UKW-Radiostationen. Der erfolgreichste Radiosender in der Stadt ist "Radio Mirchi" mit etwa 1,2 Millionen Zuhörern täglich, gefolgt von "Vividh Bharati" mit cirka 700.000. Der Radiomarkt in Mumbai und ganz Indien befindet sich durch die erst zögerliche Einführung des privaten Rundfunks 1993, dessen Verbot 1998 und Wiedereinführung 1999 zur Zeit im Umbruch. Die Hörfunklandschaft ändert sich nachhaltig, weitere Sender werden hinzu kommen und die Nutzung des Hörfunks wird durch das breitere Angebot steigen.
Fernsehen
In Indien begann am 15. September 1959, allerdings zuerst nur in der Hauptstadt Neu-Delhi, das Fernsehzeitalter. Erst 1972 wurde im ehemaligen Bombay und weiteren Städten des Landes von "All India Radio", dem heutigen Sender "Doordarshan", mit der Ausstrahlung von regelmäßigen Fernsehprogrammen begonnen. Aus Anlass der Asienspiele im Jahre 1982 in Neu-Delhi ist dann in Indien das Farbfernsehen eingeführt worden und im gleichen Jahr begann man mit der Austrahlung von Fernsehprogrammen über Satellit.
Während in der Gegenwart etwa 80 Prozent der Haushalte in Mumbai über terrestrischen Fernsehempfang verfügen, auf dem Land sind es nur rund 30 Prozent, war Satelliten- und Kabelfernsehen am Anfang nur der Elite vorbehalten. Heute erreicht die neue Errungenschaft vor allem die wachsende städtische Mittelschicht und damit eine breitere Bevölkerung.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
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Vertipper:
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