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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Porto Alegre |
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Porto Alegre (zu Deutsch: 'Fröhlicher Hafen') ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundeslandes Rio Grande do Sul. Sie ist relativ reich und das größte Handels- und Industriezentrum im Süden des Landes, hat dabei aber eine angenehme Atmosphäre [mehr...] |
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Geschichte |
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Porto Alegre wurde 1742 von portugiesischen Einwanderern der Azoren gegründet. Im 19. Jahrhundert kamen viele Deutsche, Polen und Italiener in die Stadt und ließen sich dort nieder. [mehr...] |
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Politik |
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1988 gewann mit OlÃÂvio Dutra die Arbeiterpartei die Bürgermeisterwahlen. Porto Alegre war damit die erste brasilianische Großstadt mit einer PT-Verwaltung. Es folgten weitere PT-Bürgermeister: Tarso Genro, Raul Pont und João Verle. Die PT musste zwar [mehr...] |
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Kap Verde
Bevölkerung: Demographie
Die Geschichte der Kapverdier ist geprägt von wiederholten Einwanderungswellen aus Portugal, Madeira, starkem wirtschaftlichem Einfluss der Engländer und massenhafter Emigration als Antwort auf wiederholte Hungerkatastrophen. Heute (2000) kommen zu den etwa 435.000 Bewohnern des Archipels geschätzte 700.000 im Ausland lebende Kapverdier hinzu.
Gut die Hälfte der Bevölkerung konzentriert sich auf die Hauptinsel Santiago.
Rund 80 % der Bevölkerung sind katholisch, 10 % sind Protestanten, von denen sich etwa die Hälfte zu den Nazarenern zählen. Der Rest bekennt sich zu anderen Religionen wie beispielsweise der HLT-Kirche ("Mormonen"), den Anglikanern oder Zeugen Jehovas.
Nach der Volkszählung aus dem Jahr 2000 liegt das Geschlechterverhältnis Weiblich zu Männlich bei 51,9 % zu 48,1 %. Bedingt durch Hungersnöte und der daraus resultierende Auswanderung der Generation der 1940er und 1950er Jahre fehlen die heute 55- bis 70-Jährigen fast völlig. Drei Viertel der Bevölkerung sind unter 15 Jahren. Der Altersdurchschnitt betrug im Jahr 2000 17,4 Jahre, das Bevölkerungswachstum lag bei 2,4 % pro Jahr.
Der durchschnittliche kapverdische Haushalt hat 4,6 Mitglieder, 54 % der erwachsenen Bevölkerung bezeichnen sich als ledig, 24 % leben in Partnerschaft ohne verheiratet zu sein und 16 % sind verheiratet. 3 % leben getrennt, beziehungsweise sind geschieden. Hierzu ist es hilfreich zu wissen, dass das portugiesische Recht und die katholische Kirche die Heirat unter Sklaven oder zwischen Sklaven und Freien nicht erlaubte. Hierdurch entstand in kreolischen Gesellschaften eine Vielfalt der Formen des Zusammenlebens, die bis heute überlebt. Polygame Familienkonstruktionen der Vergangenheit, bei der ein Mann mit mehreren Frauen in einem Haushalt lebte, gibt es nicht mehr.
Die Aussicht auf ein besseres Leben mit mehr Abwechslung, Job und Bildung zieht die junge Landbevölkerung in die Städte oder in die Nähe der Hauptverbindungsstraßen. Heute zählen schon 54 % zur Stadtbevölkerung.
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